1. Bundesliga 2008/2009 - Spieltag 5

 

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Vom 5. Bundesligaspieltag am 10.05.2009 in Mainz berichtet Walter Teupe (DMV-Referent für  Öffentlichkeitsarbeit)    

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Einen wunderschönen guten Morgen zu Gast beim 1. MGC Mainz im Hartenbergpark, wo heute im Laufe des Vormittags die Hubschrauber kreisen werden. Nicht wegen Fluggefährdung durch umherfliegende Minigolfbälle, sondern wegen des "Gutenberg-Marathons", der das Leben des heutigen Tages in Mainz beherrscht. Nichts desto trotz findet heute der 5. Bundesligaspieltag der Minigolfer statt, und wir sind jetzt (8:13 Uhr) ziemlich dicht dran am Geschehen. Erstmal ein paar Bilder vom Vorgeplänkel. Letzte Trainingsschläge - passen die in den letzten Tagen eintrainierten Varianten( hier Nicole Warnecke)? Was ist mit der Nervosität?  d01.JPG
 d02.JPGKonnte Gaby Rahmlow ihre tolle Form vom letzten Spieltag in Schriesheim konservieren? Ist die Hamburgerin im Dress des BGC heute erneut gut drauf, könnte Uerdingen zum nächsten Paukenschlag ausholen.
Blick auf die Betonbahnen. Natürlich gibt´s hier auch Bahnrekorde. Den offiziellen 4-Rundenrekord hält der Mainzer Kai Meyer mit 101 Schlägen. Weitere Bestmarken: 1 Runde 22, 2 Runden 46, 3 Runden 77. Ob diese Ergebnisse erreicht werden, hängt auch vom Wetter ab. Blick zum Himmel: Nach Regen in der Nacht bewölkt. Aussichten: Trocken bis zum Nachmittag - nachfolgende Schauer möglich. Aktuelle (8:15 Uhr) Temperatur: 15 Grad (ansteigend).   d12.JPG
 d04.JPGRücklaufass am Pudding durch den Bochumer Ivan Macho. 
Wird sie heute nachmittag in Festtagslaune sein? Nicht nur wegen des Muttertags, der ihr heute einige Glückwünsche einbringen wird, vielmehr haben die Mainzer Mädels die große Chance, sich auf eigenem Geläuf weiter vom hartnäckigsten Verfolger Göttingen abzusetzen. Vorzeitige DM-Titelverteidigung? d05.JPG
 d06.JPGZwei Generationen im Spiel vereint: Der Mainzer Youngster Sascha Spreier beim Trainingsschlag, Niendorfs Senior Uwe Rathje schaut interessiert zu. 
Dormagen-Brechtener Fachsimpelei zwischen Marco Templin und Marco Meffert. d07.JPG
 d08.JPGMichael Möller wirkte am frühen Morgen noch etwas nervös. Solche Grundnervosität gehört zum Minigolfhandwerk dazu - meist legt sich das nach dem 1. Turnierschlag.  
Warum so mürrisch, Marco Templin? ... d09.JPG 
 d10.JPG.... Hier der nachgelieferte Grund: Der Weltmeister verknackste sich am Freitag abend den rechten Fuß - Knöchel geschwollen - auweia. 
Stefan Hecken (Dormagen-Brechten) schlägt, Martin Stöckle (Niendorf) temperiert noch seinen Ball.  d11.JPG
 e01.JPGHi, Flo (rian Wietz)! Können die Niendorfer Aufsteiger ihren 3. Platz vom Betonspieltag in Hilzingen wiederholen?  
Begrüßungszeremonie mit (von links) dem Vorsitzenden des 1. MGC Mainz, Norbert Kramer, der Bundesligamanagerin Anja Richter und Oberschiedsrichter Michael Löhr. Seit langem gibt es bei einem Bundesligaspieltag mal wieder ein spielfreies Schiedsgericht (Tina von Bruch, Lars Peter Siegel).  e02.JPG
 e03.JPGBochumer Zuschauer, als die Damen Punkt 8:00 Uhr an die Reihe kamen. 
Ihr gebührte der 1. Turnierschlag: Britta Brandt-Lagerquist (Kiel) ließ sich nicht zweimal bitten und machte das Ass.  e04.JPG
 e05.JPGSo kann´s weitergehen, Britta! 
Auch Monika Erlbruch (Olching) beherrscht den Rotationsschlag an Bahn 1 - ebenfalls geasst.  e06.JPG
 E07.JPGUnd wie erging es der Dritten im Bunde, Corina Reinisch (Neutraubling)? Keine Bange - die Exweltmeisterin hatte mit Ass an Bahn 1 ebenfalls den erhofften Beginn. 
Alles notiert, Monika Erlbruch? Drei Damen - drei Asse, das bringt gute Laune für den weiteren Verlauf.  e08.JPG
 f01.JPGKühlt sich vor Rundenbeginn den geschwollenen Knöchel: Marco Templin. Macht der Fuß Probleme, Marco? "Es geht, hoffen wir mal das Beste, denn heute könnte es für unser Team um was gehen." 
Corina Reinisch schlägt an der 15 ab ... Sie wird ihre 1. Runde mit 28 beenden. Hintenraus lief für die Ex-Weltmeisterin nicht mehr viel zusammen.  f02.JPG
 f03.JPGFrauke Eilts mit einem mißglückten Versuch an der 13. Eine 6 an Bahn 4 hatte ihr die Runde verhagelt. Am Ende standen dann 37 Schläge zu Buche. Verkehrte Welt für Uerdingen: Letzten Spieltag gewonnen, nun nach Durchgang 1 Letzter .... 
Nicole Piechotta wird gleich an der 13 pötten müssen. Eine 3 an Bahn 2, eine 3 an Bahn 8 - aber unterm Strich wird die Göttingerin mit ihrer 29 zufrieden gewesen sein. Die Göttinger Damen müssen aufpassen: Nach Durchgang 1 liegen sie nur auf Rang 3. Erzrivale Mainz führt .... f04.JPG
 f05.JPGAss von Alice Kobisch an Bahn 13. Es werden 28 Schläge werden für die Mainzerin. Bislang läuft für die Domstädterinnen alles nach Plan. 
Druckvoller Abschlag von Meike Otto (Kiel) an Bahn 12. Ihr Ball wird zu dicht links am Loch vorbeilaufen und danach ganz hinten am Hindernis zur Ruhe kommen.   f06.JPG
 f07.JPGProblem! Meike hat den Pött nicht trainiert und ist auf Hilfe angewiesen. 1. Variante: Knapp links vorbei mit Rücklauf oder etwas weiter links einspielen mit Doppelstoß. Die Schwartbuckerin probiert´s mit Variante 2, spielt jedoch zu weit links ein und kassiert eine 3. Meike Otto begann ihren Durchgang vielversprechend - ab Bahn 6 fiel dann kein Ass mehr. 
Auftakt-29 für Gaby Rahmlow (BGC Uerdingen). Hauptsache, erst mal unter 30 geblieben, wird sich die Hamburgerin denken. Eine 3 an Bahn 9 verdarb ihr ein noch besseres Ergebnis.  f08.JPG
 f09.JPGDer Weitschlag ist trotz Trichter kein Selbstgänger. Frau muss schon sehr genau spielen, damit der Ball in den Kullerbereich kommt. Claudia Kuhn gelang es hier nicht. Trotz einer 3 an Bahn 16 brachte die Neutraublinger Ersatzfrau 29 Schläge heraus. 

Humor ist, wenn frau trotzdem lacht .... Kathrin Neumann bastelte eine 6 an Bahn 4 und war hernach mit 35 Schlägen für die 1. Runde überhaupt nicht zufrieden.

Zwischenstand Damen nach Durchgang 1:

1. Mainz 86, 2. Neutraubling 88, 3. Göttingen 93, 4. Kiel 94, 5. Olching 95, 6. Uerdingen 99.

Beste Einzelrunde bisher: Tanja Pscherer (27) 

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 f11.JPGIvan Macho (Bochum) an Bahn 6, linke Vorbande, und der Ball soll dann links am Loch vorbei im Rücklauf fallen. War eine knappe Kiste - Ivnas Ball fiel jedoch nicht. 
Udo Rathje (Niendorf) wird gleich nochmals absetzen, weil ihn der  kreisende Hubschrauber über dem Platz nervte. Sein folgender Schlag war eine Doublette von Ivan Machos Versuch - 2.  f12.JPG
 f13.JPGBesser machte es hier Daniel Klosek (Arheilgen) - Ass. 
Ein guter Betreuer ist die halbe Miete: Martin "Trecker" Becker bearbeitet die Anspielbande für Timo "Piepen" Greiffendorf ....  f14.JPG
 f15.JPG.... der sich dann mit einem Ass bedankte und seinem Hardenberger Team mit einem Urschrei signalisierte: Heute läuft was! 
Warten auf ihren Einsatz: Patrick Bothmann (Bochum), Sascha Mark (Arheilgen) und Martin Stöckle (Niendorf).  f16.JPG
 f17.JPGDann der Abschlag von Patrick Bothmann - der Ball fiel nicht zum Ass - ärgerlich an dieser Bahn. 
Ein sichtlich gut gelaunter Sascha Spreier. Was wird seine 1. Runde bringen?  f18.JPG
 f19.JPGSorgt für zügige Startfolge: Der Mainzer Bernhard Henne. 
Furioser Auftakt für den 4-Rundenrekordhalter der Mainzer Betonanlage: Kai Meyer spielte 24 und sieht sich nach vier Spielern des 1. Durchgangs mit seiner Mainzer Truppe auf Rang 1.  g01.JPG
 g02.JPGMinigolf ist manchmal .... 
.... zum Mäusemelken. Walter Erlbruch hat seinen Abschlag an der 14 etwas zu weit nach rechts gesetzt. Folge: Ball überlaufen - 2.  g03.JPG
 g04.JPGSchlagstudie vom tschechischen Weltklassemann Karel Molnar (spielt für Bochum). 
Mißlungener Versuch von Achim Paulsen an der 14. Der Ball kommt viel zu weit nach rechts - 2. Am Ende wurden für den Schleswiger 28 Schläge notiert - solider Auftakt für Niendorf, das nach fünf Spielern in Runde 1 augenblicklich auf dem 2. Platz rangiert.  g05.JPG
 g06.JPGDennis Kapke spielte zuletzt auf Filz in Schriesheim ein prima Turnier. Heute startete der Arheilger Youngster mit einer 28. 
Stippvisite beim ungekrönten Meister der Betonbahnen. Mit einer ärgerlichen 3 am Pudding schaffte der für Hardenberg spielende Schwaben-Express 28 Schläge.  g07.JPG
 g08.JPGDiese Runde würde Markus Büdenbender (Bochum) am liebsten in die Tonne treten. Eine 5 an Bahn 4 und dann noch zweimal die 3 .... 33 Schläge sind nicht wirklich das, wozu der lange Bochumer in der Lage ist. 
Jugend vor beim MGC Mainz! Sascha Spreier trug sich mit einer 27 in die Ergebnisliste ein.  g09.JPG
 g11.JPGUnd was macht Marco Balzer an Bahn 12? .... 
.... Auweia - zu lang an die Bande gespielt und Heimatlauf. Der Kieler hatte ohnehin eine schwache Runde erwischt. Eine 3 an Bahn 4, dann die 3 nach dem folgenden Fehlpött, und an Bahn 16 (4) erlebte der werdende Papa aus Kiel dann sein persönliches Waterloo. 34 Schläge bringen seinen Niendorfer MC nicht gerade auf die Siegerstraße.  g12.JPG
 g13.JPGLäuft gut bisher für die "Määänzer" ... Jugend-Europameister Max Hermann im entspannten Gespräch mit Lars Greiffendorf. 
Einsatz für Achim Braungart Zink, der von Bahn 8 - Bahn 14 eine Assserie hinlegte, leider dann an der 15 patzte (3). Ende gut, alles gut: 27 für den Arheilger Schlußspieler, der noch auf den WM-Zug nach Odense aufspringen möchte.  g14.JPG
 g15.JPGDie Leiden des Marco T. ... Trotz angeknacktem Knöchel läuft die Runde (Ergebnis stand beim Schreiben dieser Zeilen noch aus) ganz ordentlich - bis auf die Schmerzen, die kein guter Wegbegleiter für einen Minigolfsportler sind. 
 Derweil sind die Damen im 2. Durchgang. Britta Brandt-Lagerquist und Corina Reinisch auf der Wartebank. g16.JPG
 g17.JPGDer Hardenberger Ersatzmann Mike Mann während seiner aktuell laufenden Runde. 

Der Strahlemann des 1. Durchgangs: Martin Stöckle (Niendorf) legte eine fantastische 23 vor.

Zwischenstand Herren nach Durchgang 1:  

1. Hardenberg 166, 2. Mainz 169, 3. Niendorf 174, 4. Arheilgen 175, 5. Dormagen-Brechten 183, 6. Bochum 185

Beste Einzelrunde: Siehe oben. :)

Beeindruckend die Teamleistung der Hardis: Alle sechs Spieler mit grünen Ergebnissen.

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 h02.JPGSeine 2. Runde begann mit einer unglücklichen 2, dann zwei Asse und sicher durch die 4 (unser Foto) .... Stöckle ist heute verdammt gut drauf. 
Achim Paulsen in Runde 2.  h03.JPG
 h04.JPGHammerpött für Walter Erlbruch an Bahn 2. Der Ball liegt hinter der Kachel. Wally wird den Ball über die gegenüberliegende Bande eintrudeln lassen. Hat geklappt - toller Schlag, die 2 gerettet.
Erfolgreicher Rundenauftakt für Marina Heinel (Olching) - Ass an Bahn 1.  i02.JPG
 i01.JPG"Yes!" .... In den ersten beiden Durchgängen spielte Marina jeweils 33. 

Sind mit dem bisherigen Turnierverlauf natürlich sehr zufrieden: Die Titelverteidigerinnen aus Mainz.

Zwischenstand Damen nach Durchgang 2:

1. Mainz 166, 2. Neutraubling 175, 3. Göttingen 179, 4. Uerdingen 189, 5. Olching 196, 6. Kiel 199

Beste Einzelrunde bisher: Steffi Kern (24)

Wichtige Meldung: Wegen Problemen mit dem Datentransfer werden die Live-Ergebnisse nach der 3. Runde aktualisiert. Wir bitten um Verständnis.

 

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 i29.JPGSuper gemacht, Kathrin. Mitspielerin Pia Riebesam gratuliert Kathrin Neumann zu deren 26 in Runde 2. 
Der Gratulation lässt Pia Riebesam eigene Taten folgen. Ass an der 18 - und total 32 für die 2. Runde. i28.JPG 
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Mutter und Tochter - was kann es Schöneres geben, als ausgerechnet am Muttertag im selben Team zu spielen? Marina Heinel und Silvia Haller vom MSK Olching. Wer die Mutter ist, wird an dieser Stelle nicht verraten. :)

Prima Gelegenheit, allen Müttern zum Muttertag zu gratulieren!!! 

Kris Stille hat eine Riesenrunde auf dem Schläger, jetzt fehlt nur noch das Ass an der 15 .... durch und ....  i23.JPG
 i26.JPG.... ist Minigolf eine geile Sportart - 24 Schläge für den Niendorfer, der sein Team damit aussichtsreich im Rennen hält. 
Uwe Ludwig spielt bisher konstant wie ein Uhrwerk: 28 auch im 2. Durchgang. Die Hardenberger haben bisher komplett grüne Runden gespielt. Wer soll dieses Team auf dem Weg zum vorzeitigen Titelgewinn (Platz 2 würde heute reichen) noch stoppen?  i25.JPG
 i24.JPGMarco Meffert (Dormagen-Brechten). Nach einer 27 zum Auftakt hatte er in dieser Runde eine 4 an Bahn 5 (!!) zu verkraften, .....
.... rettete aber immerhin noch eine 29 ins Ziel.   i22.JPG
 i21.JPGRainer Hess (1. Runde 30) mit Leistungssteigerung in Runde 2 (27). Arheilgen ist im Kampf um Platz 2 dabei. 
Nicole Gundert-Greiffendorf beginnt mit zwei Assen, kassiert dann aber eine 3 an Bahn 4. Hat sie gut verkraftet, denn nach 29 spielte die Mannschaftswelt- und -europameisterin 28. i20.JPG 
 i19.JPGGaby Rahmlow ist auch heute bei den Damen vorne dabei. Die 28 im 2. Durchgang spielte die Hamburgerin trotz zwei Dreien (Bahn 2, Bahn 12). Da geht noch was .... Uerdingen wird heute jedoch um den Tagessieg keine Rolle spielen. 
Die Faust von Sandra von dem Knesebeck. Die Göttingerinnen müssen ein gewaltiges Pfund auspacken, um in den ausstehenden zwei Mannschaftsdurchgängen verlorenes Terrain wieder gutzumachen. Meisterschaft passé?  i18.JPG
 i17.JPGChristiane Wamboldt ließ der 29 eine Runde von 32 folgen. Olching derzeit auf Rang 5. 
Oft gesehener Pött an Bahn 12. Hier hat´s Karel Molnar erwischt. Der Tscheche wird hier mit einer 4 weitergehen (31 in Runde 2). i16.JPG
 i15.JPGFantastischer Bahnrekord durch Kai Dorner vom MGC Dormagen-Brechten (links): 21 Schläge in Durchgang 3. Wo hat er die Zweien gemacht? An den Bahnen 3,8 und 17. Wahnsinn!!! 
Langer Pött für den Jugend-Europameister Max Hermann. Aber der Mainzer kennt natürlich jede Spurrille auf seiner Heimbahn, locht sicher und steigert sich von 30 auf 28 Schläge.  i14.JPG
 i13.JPGEuropameister Harald Erlbruch in action. 1. Durchgang: 25, dann erwischte er einen schwachen Rundeneinstieg (viermal die 2). Am Ende hatte Harry 27 Schläge auf dem Zettel. 
Ob Harry hier schon mal einen Gedanken an die mögliche vorzeitige Meisterschaftsentscheidung verschwendet? Was die Hardis heute auf die Betonbahnen zaubern, nötigt einmal mehr größten Respekt und Bewunderung ab - eine Klasse für sich.  i12.JPG
 i11.JPGIn Runde 2 lief für Michael Möller nicht viel zusammen (32). 
"Ich hab´ heute die Seuche am Schläger...", fluchte Jens Schacht. Dabei hatte "Genscher" gestern im Abschlußtraining noch supergrüne Runden gespielt.  i10.JPG
 i09.JPGSchwerer Pött für Mike Mann aus der Halbdistanz am Pudding. Um es vorneweg zu nehmen: Der Schweizer verlochte und mußte eine 3 akzeptieren. 
Mit Schmerzen jubeln fällt nicht leicht. Marco Templin nach seinem Ass an Bahn 8.  i08.JPG
 i07.JPGIm 1. Mannschaftsdurchgang konnten die Kielerinnen noch einigermaßen mithalten, dann passierte das, was bei den bisherigen Spieltagen ebenfalls zu beobachten war: Das Team baut Runde für Runde merklich ab und katapultierte sich erst mal auf den letzten Platz. Wieder keine Punkte für die Nordlichter? 
Silvia Haller (1. Runde 31) mit durchwachsener Fortsetzung (34). Was bringt der 3. Durchgang?  i06.JPG
 i05.JPGSandra von dem Knesbeck im 3. Durchgang an der 5. Der Ball wird im Rücklauf leicht den Lochrand reißen - 2. Bis dato hat die Göttingerin eine Topleistung gebracht (29/26). 
Langer Pött für Gesa Blechert an der 2. Bahn. Die Kieler Ersatzspielerin machte ihre Sache bisher recht ordentlich (33/32).   i04.JPG
 i03.JPGAlexander Geist kommt so langsam ins Rollen. 1. Durchgang 28, 2. Durchgang 26 - was kommt da noch? 
Kopfschütteln nach vielen verpaßten Asse in der 3. Runde (29): Florian Wietz hat keine weitere Chance mehr, denn ....  i31.JPG
 i32.JPG..... das Schiedsgericht hat entschieden, den Spieltag bei den Herren auf drei Runden zu verkürzen. Für die Spielgruppe von Flo Wietz bedeutet das: Nachrechnen, Protokoll unterzeichnen und auf die restlichen Mannschaftsspieler hoffen und warten. 
Da einige Bahnen Kullerbereiche haben, kommt es sehr aufs Schlagtempo an. Etwas zu fest oder zu leicht und der Ball bleibt auf der Lochkante liegen. Ärgerlich, aber berechenbar.  k01.JPG
 k02.JPGEin sichtlich angenervter Martin Stöckle nach dem Anschuss an der 15. Der Hamburger Jung erlebte ein Wechselbad der Gefühle: 1. Runde 23, letzte Runde 36 .... Manno, was wäre für die Niendorfer heute drin gewesen, wenn das Team die Chance genutzt hätte.  
Walter Erlbruch weiß genau, dass es um den Tagessieg eng werden wird zwischen seiner Hardenberger Truppe und den jungen Wilden aus Mainz. Er trifft hier zwar durch die Burg, fühlte sich jedoch von einem Zuschauer gestört. Nichts nervt den Vorzeigeminigolfer mehr, asl wenn er in seiner Konzentration gestört wird. Wally lieferte mit 82 Schlägen aus 3 Durchgängen (29/26/27) ein bärenstarkes Resultat ab.  k03.JPG
 k04.JPGDennis Kapke in seiner Schlußrunde. Auch der Arheilger benötigte 82 Schläge - bei seiner 25 in Runde 3 leistete sich der Youngster sogar eine 3 an Bahn 2. 
Karel Molnar aus Tschechien kam mit der Anlage nicht so richtig klar. Viele kleine Fehler und 89 in der Endabrechnung. Das Schlimmste: Seine Bochumer blieben erneut ohne Punkte und sind damit so gut wie abgestiegen.  k05.JPG
 k06.JPGKai Dorner mit abschließenden 28 (total 82). Wer in der Runde zuvor Bahnrekord (21) gespielt hat, hat es danach natürlich schwer, sich wieder neu zu konzentrieren. 
Sascha Spreier vom Tageszweiten Mainz. Nur Asse und Zweier und konstant wie kein anderer: 3x27. Der Youngster setzte mit seiner Leistung erneut ein Ausrufezeichen - sein Weg ins Nationalteam scheint vorgezeichnet.  k07.JPG
 k08.JPGKommt wieder in seine alte Form zurück: Achim Braungart Zink spielte Runden von 28,27 und 26 Schlägen, wurde mit dem Arheilger Team Dritter und hofft auf internationale Einsätze (2007 wurde Achim mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister). 
Restlos bedient. Kris Stille weiß in diesem Moment ganz genau, dass sein Niendorfer Team zwar stark begonnen, dann aber genauso stark abgebaut hat. Platz 3 wäre heute drin gewesen, Platz 5 bedeutet, dass sich die Hamburger auf die Relegation einstellen können. Mit 85 Schlägen war Stille Bester seiner Truppe.  k09.JPG
 k10.JPGWarum Markus Büdenbender hier so "bedient" guckt, will ich als Augenzeuge gerne erklären. Seine Mitspieler kloppten ihm an der 13 die Asse um die Ohren, dass er bisweilen (besonders beim Ass von Marco Balzer) die Minigolfwelt nicht mehr verstand. :) 
Ein schöner Rücken kann auch entzücken, wie z.B. der des heutigen Oberschiedsrichters Michael Löhr. Grund zu Beanstandungen gab es kaum. Dass der etwas schleppende Verlauf zur Rundenverkürzung bei den Herren führte, lag nicht nur an den Spielern, sondern war z.T. auch anlagenbedingt.  k11.JPG
 k12.JPGLars Peter Siegel fungierte als Schiedsrichter. 
Ob Max Hermann mit seinen heutigen 85 zufrieden war?  k13.JPG
 k14.JPGVolle Konzentration bei Bianca "Bibi" Oberweg. Nach mißratener Auftaktrunde (35) fand die Vizeweltmeisterin zu ihrem Spiel, um im letzten Durchgang eine 23 rauszuhauen (total 115).
Ersatzspieler fristen oft ein einsames Turnierleben. Besonders, wenn vorne die Post abgeht, bleiben die Leistungen der Reservisten weniger beachtet. Henry Salewski (Arheilgen) spielte heute 94.  k15.JPG
 k16.JPGUnd er kochte in dieser Sekunde vor Wut: Mike Mann. Grund: Sein Ball riss an der 11 - wieder ein Ass futsch. Ansonsten zeigte der schweizerische Nationalspieler eine starke Leistung (82). Wohl dem Team, das solch einen Reservisten hat! 
Und wie erging es dem am Knöchel verletzten Weltmeister Marco Templin? Er spielte trotz dieses Handicaps drei grüne Runden und steigerte sich in Runde 3 auf 25 Schläge (total 83). Die Formkurve Richtung WM steigt an.  k17.JPG
 k18.JPGRudi Pull vom MGC Mainz beim Ass an der Schiene. Den 2. Durchgang (32) konnte er vergessen, dennoch schaffte der Mainzer mit 85 Schlägen eine sehr gute Leistung. 
Britta Brandt-Lagerquist war mit 125 Schlägen die Beste ihres Teams. Für die Olympioniken kommen diese letzten Spieltage einer Abschiedstournee gleich.   k19.JPG
 k20.JPGMonika Erlbruch (Olching) brauchte zwei Runden (35,35), um in Fahrt zu kommen. Danach spielte sie zweimal grün (29,27). 
Ex-Weltmeisterin Petra Szablikowski betreute die Mainzer Mädels. Statt des erhofften Tagessiegs mußten die Domstädterinnen überraschend mit Rang 2 zufrieden sein. Glück im "Unglück": Neutraubling gewann, Verfolger Göttingen wurde 3. Bei nunmehr sechs Punkten Vorsprung sollte am letzten Spieltag nichts mehr anbrennen ... eigentlich.   k21.JPG
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Nicole Piechotta bejubelt ihr Ass an der 10. In Runde 2+3 hatte die Vizeeuropameisterin einen kleinen Hänger. 

Endstand Damen nach 4 Durchgängen:

1. Neutraubling 339, 2. Mainz 345, 3. Göttingen 350, 4. Uerdingen 363, 5. Olching 388, 6. Kiel 394

Bestes Ergebnis: Tanja Pscherer (106 Schläge in 4 Runden)

Schaun wir mal, was Alice Kobisch treibt. Das ist bereits der 2. Schlag an der 10, der dann zum Glück auch fiel .... Fortsetzung mit Alice folgt ....  k23.JPG
 k24.JPGDas Gesicht von Meike Otto spricht Bände. Auch ihr merkte man den Trainingsrückstand an, weil die Kielerinnen gestern erst relativ spät angereist waren. Die letzten beiden Runden (30,28) waren dann okay für Meike. 
Da war dann noch der 2. Teil der Geschichte mit Alice Kobisch in der Hauptrolle. Der Abschlag an der Schiene ist zu heftig ausgefallen, und Alice bemerkte das natürlich sofort, mochte garnicht mit ansehen, wie das Bällchen hinten chancenlos war. 116 Schläge waren dennoch eine solide Leistung.  k25.JPG
 k26.JPG"Bitte hier nicht fotografieren", bat mich Bianca Kunz vorm Abschlag an der 8. Ich habe mich also (scheinbar) verdrückt und unbemerkt auf den Auslöser getippt. Das Ergebnis konnte sich für die Kielerin sehen lassen: Ass im Rücklauf. Von ihrem Gesamtergebnis (142) war Bianca dann allerdings weniger begeistert .... 
Sieht hier die Felle in Sachen Meisterschaft für Göttingen davonschwimmen: Bianca Oberweg.  k27.JPG
 k28.JPGUnd diese Schiedsrichterin möchte ich nicht unterschlagen: Tina von Bruch. Sache gut gemacht! 
An was haben Michael Möller und Alexander Junkermann hier wohl gedacht? Daran, dass sie just in diesem Moment die Meisterschaft an Hardenberg verloren haben, oder daran, dass es in Sachen Relegationsplatz unter Umständen noch ganz eng werden kann? k29.JPG
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Herzlichen Glückwunsch dem vorzeitigen Deutschen Mannschaftsmeister Hardenberg-Pötter. Kein großer Jubel bei der "Company", aber der Stachel der verkorksten letzten Saison saß doch tief - Befreiungsschlag!

Endstand Herren nach 3 Durchgängen:

1. Hardenberg 498, 2. Mainz 500, 3. Arheilgen 507, 4. Dormagen-Brechten 524, 5. Niendorf 526, 6. Bochum 552

Bestes Resultat: Harald Erlbruch und Kai Meyer (80 Schläge in 3 Runden)

Video auf der "Homepage der Allgemeinen Zeitung Mainz"  k31.JPG
 m01.JPGBeste Spielerin in Mainz insgesamt: Die Neutraublingerin Tanja Pscherer spielte ein 4-Rundenergebnis von 106 (Bahnrekord ist 104) und war mit ihrem Rundenschnitt von 26,5 sogar besser als der beste Herr. Dank ihrer famosen Leistung sowie der ebenfalls stark aufspielenden Corina Reinisch (111) sorgten die bayrischen DM-Seriensieger früherer Jahre nach zuletzt durstiger Wegstrecke für einen überraschenden Tagessieg sowie die Message: "Hey, wir sind noch (wieder) da!" Nichts stände der Damen-Bundesliga besser zu Gesicht, als mehr Ausgeglichenheit. Immerhin gab es in der Saison 2008/2009 bei bisher fünf Spieltagen vier verschiedene Tagessieger. Das Leistungsgefälle dahinter ist allerdings eklatant. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  

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