Archiv: Vorrunde Damenmannschaften
1. Runde: Die Mainzerinnen (in der Besetzung Stefanie Kern, Nicole Gundert-Greiffendorf und Alice Kobisch) starten gut in den EC. Als einziges Team spielen sie eine "grüne" Runde, also unter dem 30er-Schnitt auf der nicht einfachen Betonanlage (89). GSP Cusano Milanino (Italien, 90) und MGC Leeuwarden(Niederlande, 91) sind dem 1. MGC Mainz aber auf den Fersen. Die anderen Mitfavoriten verlieren in der ersten Runde gegenüber dem MGC sieben Schlag und mehr. Dass gute Ergebnisse in Vergiate keine Selbstverständlichkeit sind, zeigt u.a. die 43er-Passe der österreichischen Nationalspielerin Karin Heschl. 2. Runde: Die Italienerinnen übernehmen die Führung; auch Leewarden kommt zeitweise an den Mainzerinnen vorbei, denen in dieser Runde vor allem die Asse fehlen. Die Konkurrenz erlaubt sich bislang keine schwächere Runde. Das wird ein hartes Stück Arbeit, wollen die Mainzerinnen am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen. Drei 31er-Runden der drei Mainzerinnen sind in der 2. Runde zu wenig, um die Führung zu behaupten. 3. Runde: Eine Superrunde der Mainzerinnen (84), genauer: von Nicole Gundert-Greiffendorf (27) und Alice Kobisch (25), die eine starke Runde der Damen vom GSP Cusano (89) noch toppen können. Das bringt den 1. MGC Mainz wieder knapp in Führung. Nach der 3. Runde deutet vieles auf einen Zweikampf um den Titel hin. Denn Leuuwarden hat etwas den Anschluss verloren. Die Tschechinnen von Bystrice pod Hostyne spielen stark auf, sind auf Platz 4 hinter den Niederländerinnen - und wären noch näher dran, hätte ie Schlussspielerin an Bahn 18 nicht eine 4 "gebaut". Sie haben die Damen aus der Schweiz (Effretikon) und Österreich (Rot-Gold) zurzeit im Griff. 4. Runde: Eine 3 an Bahn 2 und eine 4 an Bahn 4 ... kein guter Start für Nicole Gundert-Greiffendorf, die mit einer 34 nach Hause kommt. Die 28 von Alice Kobisch rettet die Runde (93), die "pari-pari" ausgeht zwischen den Damen aus Mainz und Cusano. Dahinter streiten (im Moment) gleich vier Teams um Platz 3, denn die Schweizerinnen und die Österreicherinnen haben ihre besten Runden gespielt. 5. Runde: Da war Musik drin. Die Italienierin Flamini legt mit einer 26 stark vor - sie ist jetzt die beste Spielerin des Damen-Klassements -; Nicole Gundert-Greiffendorf kontert mit einer 25! Die 86er-Runde der Mainzerinnen verschafft ihnen erstmals einen Vorsprung von mehr als zehn Schlag. Der Abstand zu den weiteren Plätzen ist deutlich. 6. Runde: Mainz hält Vergiate auf Distanz - vor allem, weil Alice Kobisch zum zweiten Mal eine 25 auf den Beton zaubert. Zauberhaft! Das Klassement ist jetzt deutlich in zwei Gruppen geteilt. Mainz und Vergiate kämpfen um den Titel. Dahinter ist alles möglich, was den Bronzerang anbetrifft. 7. Runde: Mainz siegt am Ende deutlich mit einem Vorsprung von 12 Schlag. Alice Kobisch ist die beste Spielerin des Damenklassements, ihre Schlussrunde "stilsicher" in grün: 29. Eine konstante Mannschaftsleistung der Mainzer Damen. Mit absoluten Höchstleistungen (3x25!) immer dann, wenn's drauf ankam. Ein schöner 3. Platz für die Damen vom 1. DGC Bystrice pod Hostynem! Hier der Endstand nach der 7. Runde: 1. MGC Mainz, 625 Schlag 2. GSP Cusano, 637 3. DGC Bystrice pod Hostyne, 678 (8 Teams am Start) Vorrunde Herrenmannschaften 1. Runde: BGS Hardenberg-Poetter startet gut; gleich vier Spieler legen eine 28 hin (Greiffendorf, Mann, Koziol und H. Erlbruch); Uppsala ist aber dank einer fast fehlerfreien Runde vorne. Walter Erlbruch (30) bleibt ohne "Assglück" auf den ersten neun Bahnen; auch Alexander Geist (32) muss kämpfen,
2. Runde: Uppsala baut den Vorsprung noch aus, obwohl vor allem Michael Koziol (26) dagegenhält, der nach der 2. Runde das beste Ergebnis aller Teilnehmer auf dem Turnierprotokoll stehen hat (54). Doch die Schweden produzieren noch mehr Topresultate, Olsson kontert die Runde von Koziol gleich mit einer 26. Die Schweden spielen als einziges Team komplett unter dem 30er-Schnitt, bedingt durch viele Asse im Mittelteil der Bahn (10-14). 3. Runde: Eine Vorentscheidung? Das Team BGS Hardenberg-Pötter spielt seine bisher beste Runde (172) und verliert dennoch auch diese Runde gegen Uppsala (166!) und damit weiter Boden auf Platz 1. Bahnrekord durch Larsson (24) und eine 26er-Runde (Brown) - dagegen war "kein Kraut gewachsen" - aber: Es sind erst drei von sieben Runden gespielt. Michael Koziol (81) ist bisher zusammen mit dem Schweden Larsson der beste Einzelspieler des Turniers. Der Rückstand von 15 Schlägen ist noch aufzuholen ... - allerdings liegt Olten auch nur 8 Schläge hinter Hardenberg-Pötter. 4. Runde: 'Unverhofft kommt oft' - Der Schwede Wiklund, an Position 1 bei Uppsala, 'baut' eine 4 an der 11, verfehlt einige Assbahnen und spielt eine 35; Michael Koziol brilliert weiter (26), doch bei anderen Spielern fehlen ein paar Asse - so kommt eine 177 heraus, wahrlich nicht schlecht; aber weil Harald Elbruch an Bahn 4 "anklopfte", die Schweden sich keinen weiteren Ausreißer leisteten (183) - schlägt vor allem Anders Olssons 26 "die Tür wieder zu", die einen Spalt breit aufgegangen war für BGS Hardenberg-Pötter und die Gelegenheit geboten hatte, den Vorsprung der Schweden noch deutlicher zu verkürzen. - Aber: Alles ist möglich ... und neun Schläge kann man aufholen! Auch die Gastgeber und der MC Olten sind noch in Reichweite. 5. Runde: Marcus Larsson (Uppsala) und Michael Koziol mit einer 25. Spektakulär, dass das Wiener ASKÖ Team - WAT 21 die Finalrunden der besten sechs Mannschaften verpasst. 6. Runde: BGS Hardenberg-Pötter spielt seine beste Teamrunde (168) des Turniers, gewinnt vier Schläge. Nur noch sechs Schläge Rückstand. 7. Runde: Die Schweden halten den Vorsprung, weil am Ende die schlechteste Runde des Teams eine 31 ist. Hardenberg ist auf Augenhöhe, kann den Rückstand aber nicht mehr ausgleichen, den man sich - wie die deutsche Mannschaft bei der WM - bereits am ersten Tag "eingefangen" hatte. Endstand nach der 7. Runde: 1. Uppsala Bangolfklub, 1205 Schlag 2. BGS Hardenberg-Pötter, 1211 3. GSP Vergiate , 1234
(13 Teams am Start) |